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Intralogistik – modulare, flexible Systeme für effiziente, transparente und zukunftsfähige Prozesse

An die Intralogistik werden angesichts der globalisierungsbedingten immer volatileren Märkte und komplexeren Unternehmens-Prozesse höchste Anforderungen gestellt: Modularität, Flexibilität, Effizienz, Ergonomie und maßgeschneiderte Funktionalität ebenso wie Rund-um-die Uhr-Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Prädikate, die für Fördertechniken, Lagersysteme, Flurförderzeuge, Handlingsysteme und Verladeeinrichtungen ebenso gelten wie für Warehousing-IT, Auto-ID sowie für die Anlagen- und Prozess-Steuerung.
 
Umso mehr rücken die auf der transport logistic vom 4. bis 7. Juni 2013 präsentierten Technologien und Systeme zur Optimierung von Logistikprozessen in den Mittelpunkt. Foren zu aktuellen Fragen und künftigen Anforderungen der Intralogistik ergänzen das Angebot der Aussteller.

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Der Schwerpunkt innerbetrieblicher Transport wird dieses Jahr zudem erstmalig in einer eigenen Halle (B1) auf der Messe abgebildet. In Kooperation mit der Deutschen Messe in Hannover soll hier die Intralogistik unter dem Motto „CeMAT@transport logistic“ erweitert und gestärkt werden.
 
Der Fokus der transport logistic als „Internationale Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management“ signalisiert die zentrale Bedeutung möglichst effizienter, hoch verfügbarer und flexibler Intralogistiksysteme: Eine Supply-Chain etwa lässt sich nur optimal gestalten, wenn die jeweiligen Knotenpunkte und Stationen logistisch perfekt funktionieren. Dies erfordert auf die jeweiligen Kunden-Anforderungen maßgeschneiderte und trotzdem flexibel an aktuelle Bedarfs- und Marktsituationen schnell anpassbare Techniken und Systeme für das Lagern, Fördern, Kommissionieren und Bereitstellen von Artikeln und Warensendungen sowie eine Logistik-IT, die Datenkommunikation und Online-Transparenz über die gesamte Prozesskette sicher gewährleistet.
 
Produkt- und Systeminnovationen für die professionelle, wirtschaftlich und nachhaltige Lösung dieser komplexen Anforderungen zeigt die transport logistic 2013 in den Bereichen Intralogistics, Warehouse Management Systems, Auto-ID, Verpackungen.

Dabei umfasst das Spektrum der von den Herstellern und Anbietern präsentierten Exponate Systeme, Techniken und Komponenten für das Lagern, Fördern, Handhaben, Kommissionieren, Verpacken, Umschlagen und Verteilen von Waren ebenso wie Anlagen-Steuerungen, Logistik-IT und Warehouse-Managementsysteme.
 
„Bei unserer Messepräsenz stellen wir das Thema Warehouse Management Systeme für Logistikdienstleister sowie für Industrie und Handel in den Vordergrund“, so Dr. Matthias Schweizer, Marketingleiter von viastore systems. „Hier geht es vor allem um Skalierbarkeit, um das einfache Erweitern um weitere Funktionen je nach Bedarf. Denn die Software wächst ohne Systemwechsel mit dem Bedarf des Anwenders mit, etwa beim Zuschalten weiterer Lagerbereiche, manueller wie automatischer Kommissioniersystemen, oder auch beim Anlegen von Mehrlager- und Mandantenfähigkeit des Systems“.

Wichtig sei zudem die „flexible Bereitstellung von individuellen Kennzahlen, den KPIs, um Prozesse und Bedarfe besser berechnen und vorausplanen zu können.“
 
Auch im Rahmenprogramm spiegelt sich Intralogistik wider. Ein Schwerpunktthema der in Halle B1 angebotenen Foren ist dabei Logistikdienstleister. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) veranstaltet am 5. Juni von 14.00 bis 15:30 Uhr ein Forum zum Thema „Intralogistik für Logistikdienstleister- hochflexibel und wandelbar wie ein Chamäleon“. In der von Dipl.-Ing. Guido Follert, Abteilungsleiter Maschinen und Anlagen am IML, Dortmund, moderierten Veranstaltung sollen unter anderem speziell die Anforderungen an technische Lösungen der Logistik aus Sicht der Logistikdienstleister sowie eine Übersicht zu den geeigneten integrierenden Softwaresystemen für die Realisierung wandlungsfähiger Intralogistiksysteme präsentiert werden. Um „Intralogistiklösungen für Logistikdienstleister? Von der Aufgabenstellung zur effizienten Lösung“ geht es indessen beim Forum des Fachmagazins f+h am 6. Juni von 16.00 bis 17.30 Uhr.
 
Mit beruflicher Entwicklung in der Intralogistik beschäftigt sich dagegen der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) in „Intra-was? Intralogistik – Karrierechancen und -wege in einer spannenden Zukunftsbranche“ am 7. Juni von 10.00 bis 11.30 Uhr.

Welche Themen und Trends werden die Intralogistik künftig vorrangig beschäftigen? Aus Sicht von viastore systems werden „die Anforderungen der Märkte, die Megatrends sowie die Erwartungshaltung der Verbraucher zu mehr Software-Durchdringung, einfacherer Bedienung, höherer Automatisierung und intelligenter Verkettung der Prozesse führen“.

Für Julia Isert, Marketingleiterin von Toyota Material Handling Deutschland, stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Energie-Effizienz und höherer Automatisierungsgrad. „Die Bereitschaft vieler Kunden, trotz höherer Anschaffungspreise auf energiesparende Flurförderzeuge zu setzen, wächst beständig“. Daher rücken „Geräte mit alternativen Antriebstechnologien in den Fokus“. Zudem „sehen wir einen weiteren Trend im erhöhten Einsatz von Automatisierung, um die Wertschöpfung der Unternehmen zu steigern“. So wurde im „neuen Kompetenzzentrum für Logistiklösungen in Göteborg“ bereits ein automatisches Kommissionier-Flurförderzeug entwickelt, der „dem Bediener selbsttätig folgt und ihn beim Picken unterstützt“.

Weitere Informationen unter: www.transportlogistic.de und www.aircargoeurope.com

Presse Ansprechpartner:
Katrin Polenz
Manager Trade Fair PR
Tel.: +49 89 / 9 49-21483
Fax: +49 89 / 9 49-97 21483
E-Mail: katrin.polenz@messe-muenchen.de

Source: Messe München; IFAT